Führung durch die Ausstellung «Der Stadtbrand von 1840»
Daten:
Freitag, 11. August
Donnerstag, 24. August
Freitag, 1. September
Freitag, 8. September
Dauer: 30 Minuten
Kosten: Fr. 5.-
Treffpunkt: Museum Aarburg, Städtchen 35, 19.30 Uhr
Kontakt: museum-aarburg.ch / 062 787 14 90
Zur Ausstellung: Feuerwehrgerätschaften im Heimatmuseum Aarburg
Feuer bekämpfen vor zweihundert Jahren
Wir kennen es alle. Bricht heutzutage irgendwo ein Feuer aus, wird die Feuerwehr in Sekundenschnelle allarmiert. So ist gewährleistet, dass die ersten Feuerwehrleute und die notwendigen Gerätschaften nach wenigen Minuten am Brandplatz eintreffen, inklusive Wasser für den ersten Löschangriff. Danach sorgt ein dichtes Netz an Hydranten für genügend Wasser. Dank dieser Schnelligkeit und Effizienz können heutzutage die meisten Brände schnell gelöscht, oder zumindest der Brandherd stark begrenzt werden.
Doch wie war das noch vor zweihundert Jahren? Durch das Rufen von „Fürio“ wurden die Bürger alarmiert. Diese rannten zuerst nach Hause und holten ihren Löscheimer, um damit Wasser für die Brandbekämpfung aus einem Brunnen oder einem Gewässer zu schöpfen. An die Handdruckspritzen – wenn vorhanden – mussten zuerst die Pferde eingespannt werden, bevor diese unter Glockengebimmel in Richtung Brandherd losziehen konnten. Dass damals den Feuerwehren meist nur noch das Löschen der Glut übrigblieb, liegt auf der Hand.
Im Schopf hinter dem Rathaus beherbergt das Heimatmuseum Aarburg eine reichhaltige Sammlung von Feuerwehrgerätschaften aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Die Ausstellung dokumentiert die Geschichte des Feuerwehrwesens in Aarburg, den Stadtbrand von 1840, bis hin zur Alarmierung mittels Kanone von der Hochwacht auf der Festung.